Hunde im sozial-pädagogischen Kontext
Begleithunde im Einsatz
Hunde öffnen Türen, das ist schon lange bekannt. Sie helfen Menschen Freundschaften zu schließen, ins Gespräch zu kommen und unterstützen vieles auf sozialer Ebene.
Wir bilden seit mehren Jahren erfolgreich sozial-pädagogische Begleithunde und Besuchshunde aus. Zu unseren Absolventen gehören Lehrer, Erzieher, Pflegepersonal, Therapeuten, aber auch Ehrenämtler im Bereich der Altenpflege und weiterer Besuchsdienste.
Informiere Du auf dieser Seite über die Ausbildungsinhalte und das weitere Vorgehen, solltest Du Interesse haben in Zukunft hundgestützt zu arbeiten.
Viel Spaß beim Stöbern!
Bis zum Ausbildungsstart im März 2025 sind es noch
Der Begleithund/Besuchshund kann eigesetzt werden als Begleitung in folgenden Institutionen
Ausbildungsinstitute (Schulen, Förderschulen, Sprachschulen, Universitäten. Kindergarten, Kinder- und Jugendbetreuung und Kinderhei. Behinderteneinrichtung und integrative Bereich. Alten-/Seniorenheim. Krankenhaus und Pflegeheim, Hospiz. Praxen für Psycho- oder Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Büro und Verwaltungen.
Du solltest möglichst eine Ausbildung aus einem der oben genannten Bereiche absolviert haben oder eine entsprechende mehrjährige Tätigkeit nachweisen können (Ehrenämtler benötigen eine feste Ansprechperson vor Ort mit entsprechender Ausbildung), eine faire Umgangsweise mit deinem Hund haben, deinen Hund durch Situationen mit hoher Ablenkung sicher führen können, souverän und vorausschauend handeln, über ein gutes Basiswissen in Sachen Hund verfügen, deinen Hund lesen, verstehen und leiten können.
Die Ausbildung zum spBH beinhaltet insgesamt 7 Module aus denen einzelne Module für den Besuchshund entnommen sind (gekennzeichnet mit B). Die Module finden statt in den Monaten März bis Mai und September bis Dezember, jeweils Samstagnachmittag und am Sonntag. Die Module bestehen aus Theorie und Praxiseinheiten. Vorträge, parktisches Lernen und Gruppenarbeiten wechseln sich ab.
Das Ziel der Dozenten ist es, zu vermitteln, wie jeder Absolvent nachher seinen Alltag in der hundestützten Arbeit selber gestalten und voran treiben kann. Wir folgen nicht vorgegebenen Strukturen, sondern entwickeln mit allen ihre Ideen in die richtige Richtung.
Die Prüfungszeit folgt nach Beendigung des Module im Dezember und Januar.
Die Prüfung beinhaltet ein 10 bis 15-minütiges Video einer hundegstützten Aktivität, das Erstellen der Besuchermappe und einem Konzept, alles abgestimmt auf euren Einsatzbereich.
Jennifer Sonnendecker ist seit über 15 Jahren intensiv in Sachen Hund aktiv.
Sie besuchte über einige Jahre hinweg mit ihrem Mischlingsrüden Kimi Kindergärten und Schulen und arbeitete präventiv mit den Kindern. Ihre Haupttätigkeit ist das Ausbilden von Mensch-Hund-Teams als Hundetrainerin und Coach im Hundezentrum MOSEL DOGS.
Als jahrelange Dozentin im Bereich Erwachsenenbildung und Mutter von zwei Kindern, weiß sie zudem um die positive Wirkung im Zusammenspiel zwischen „Hund und Mensch“ und möchte anderen die Möglichkeit geben dadurch noch intensiver mit Menschen in Kontakt zu treten.
Leonie Genetsch studierte B.A. Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Trier und war viele Jahre in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit tätig.
Neben der Vorbereitung junger Erwachsener auf das Berufsleben, arbeitete sie zudem auf einer Wohngruppe für umF/umA und in einer Kinder- und Jugendfreizeit.
Neben ihrer Vollzeitstelle als Mensch-Hund-Beraterin bei den Mosel Dogs findet man sie außerdem im pädagogischen Waldseilgarten in Trier als leitende Trainerin wieder. Dabei wird sie unterstützt von ihren sozial-pädagogischem Begleithunden Logan und Lucy und ihrem Azubi Link.
Leonie bringt die Arbeit mit Hunden und jungen Erwachsenen in ein harmonisches Gleichgewicht und gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung an unsere Ausbildungsklassen weiter.
Sandra Maasem ist Krankenschwester, Logopädin und angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Mit ihrem Mischlingsrüden Nero ist sie ein zertifiziertes Therapiebegleithunde-Team nach M.I.T.T.T. (Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie) und ist Mitglied des TBDe.V. (Verband Therapiebegleithunde Deutschland).
Begleitet wird sie außerdem von Buddy, ihrem tauben Boston Terrier, der sie zukünftig in ihrer Arbeit unterstützen wird.
Sie arbeitet mit Nero seit einigen Jahren im Krankenhaus und im stationären Hospiz.
Die Begeisterung der Wirkung von Nero auf ihre Patienten und der Wunsch dieses Wissen weiterzugeben führte Sandra zu MOSEL DOGS.
ab März 2025
BLOCK I
Samstag 09. März 2024. 16 bis 19 Uhr.
Sonntag 10. März 2024. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
BLOCK II
Samstag 06. April 2024. 16 bis 19 Uhr.
Sonntag 07. April 20234 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
BLOCK III
Samstag 04. Mai 2022. 16 bis 19 Uhr.
Sonntag 05. Mai 2022. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
Sommerpause Juni bis August
BLOCK IV
Samstag 07. September 2024. 16 bis 19 Uhr
Sonntag 08. September 2024. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
BLOCK V
Samstag 05. Oktober 2024. 16 bis 19 Uhr
Sonntag 06. Oktober 2024. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
BLOCK VI
Samstag 09. November 2024. 16 bis 19 Uhr
Sonntag 10. November 2024. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
BLOCK VII
Samstag 07. Dezember 2024. 16 bis 19 Uhr
Sonntag 08. Dezember 2024. 10 bis 13 Uhr. Pause. 14 bis 17 Uhr.
Der darauf folgende Ausbildungsblock startet im März 2025
Eignungsprüfung mit MOSEL DOGS Hundeführerschein (anerkannt durch den BVZ) 40 Euro pro Mensch-Hund-Team.
Inklusive Handout, Skripte und Arbeitsblätter
Maximal 6 bis 12 TeilnehmerInnen